Am Mittwoch war es soweit, ich habe mich endgültig von meinem Lieblingsphilodendron, Giselle (Philodendron Squamiferum) getrennt.
Giselle wohnte, nachdem ich mich Ende letzten Jahres von meinem Efeututen-Dschungelbaum getrennt habe (die wurde einfach zu groß), an ebenjenem Platz, nämlich an einem deckenhohen Kokosstab auf meinem Schreibtisch. Mein Ziel war es, sie groß und kräftig zu ziehen und bis an die Decke wachsen zu lassen. Leider hat sie sich aber relativ schnell Thripse eingehandelt - die erste und einzige Pflanze, die bei mir jemals Thripse hatte (schnell auf Holz klopf).
Ich hab sie mehrfach behandelt, leider sind diese kleinen Mistviecher aber immer wieder gekommen. Witzigerweise wurde die ganze Zeit nur Giselle heimgesucht, alle anderen Pflanzen (und die stehen ja seeeehr dichtgedrängt auf meinem Schreibtisch) sind thripsfrei (klopf, klopf)
Ich hab mich deshalb schweren Herzens am Mittwoch dazu entschlossen, mich von Giselle zu trennen - endgültig.
Als Ersatz, denn die Ecke darf natürlich nicht kahl bleiben, habe ich in den (selbstverständlich gründlich desinfizierten) Topf meinen Philodendron 'Florida Green' eine minikleine Monstera adansonii, eine Piper sylvaticum und eine Epipremnum pinnatum 'Cebu Blue' (Zuchtform) gesetzt.
Neben dem Topf hab ich ein Teleskopregal installiert, das bisher im Arbeitszimmerfenster klemmte. Da ich die Fenster in der warmen Jahreszeit nahezu ständig geöffnet habe, würde das Regal da in hoffentlich naher Zukunft nur stören und ist auf dem Schreibtisch besser aufgehoben.
Der Rest der Pflanzen ist mittlerweile auch wieder eingeräumt und ich hab das Gefühl, es ist sogar noch voller geworden als vorher ;-)
Was meint Ihr, ist der Dschungelschreibtisch gelungen?
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